Duisburg: Stadt und Hafen

Der größte Binnenhafen Europas

International steht Duisburg seit langem für Schwerindustrie und den größten Binnenhafen Europas. Tatsächlich hatte die Stadt schon seit dem frühen Mittelalter enorme Bedeutung als Umschlagplatz des Fernhandels. Das künstliche Hafenbecken zwischen Rhein und Mündungsgebiet der Ruhr jedoch wurde erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts angelegt. Dabei wurde ein Stück einer verlandeten Rheinschleife als erstes Hafenbecken ausgebaut. Es entstand: der Innenhafen.

Themenroute 1

Die Themenroute 1 listet interessante Orte am Innenhafen und in Ruhrort auf. Sollten die für die Standorte erstellten Lesezeichen im PDF nicht automatisch angezeigt werden, können Sie diese oben in Ihrem Browser aktivieren.

Abend am Duisburger Innenhafen.
Abend am Duisburger Innenhafen. © RIK/Staudinger

Standort der Schwerindustrie

Die Themenroute startet am Innenhafen Duisburg: Rund um den Hafen mit seinen restaurierten historischen Mühlen und Speichern ist heute ein neues Stadtviertel entstanden. Kultur, Leben und Arbeiten heißt das Motto, beispielhaft für den Strukturwandel der ganzen Region. Ein Spaziergang entlang der Promenade zeigt, wie in einer attraktiven Mischung historischer Bauten mit moderner Architektur Geschichte lebendig gemacht wird. Mit dem Schiff auf einer Hafenrundfahrt - oder direkt mit der Straßenbahn - geht es vom Steiger Schwanentor nach Ruhrort. Dazwischen liegen die weitläufigen Hafenanlagen mit ihren modernen Umschlageinrichtungen. Der Hafenstadtteil wird zwar nicht mehr vom Leben und Arbeiten der Schiffer bestimmt, ihren historischen Spuren nachzugehen bleibt aber ein lebendiges Erlebnis. Der Hafenpfad Ruhrort führt durch zweieinhalb Jahrhunderte Ruhrorter Stadtgeschichte. Besondere Attraktionen bilden dabei der letzte Radschleppdampfer auf dem Rhein und das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt im historischen Ruhrorter Hallenbad.