Panoramen und Landmarken
Wahrzeichen des Wandels
Bergehalden, Fördergerüste, Gasometer, Hochöfen und Wassertürme prägen als weithin sichtbare Orientierungspunkte, als Landmarken die Industrielle Kulturlandschaft des Ruhrgebiets. Sie sind reale Identifikationsorte der Industriegeschichte und zugleich einzigartige Wahrzeichen eines umfassenden Wandlungsprozesses. Und: Sie sind vielfach Orte der Kunst. Die Themenroute 25 stellt die wichtigstens davon vor.
Themenroute 25
35 Landmarken in der Metropole Ruhr werden in der Themenroute 25 vorgestellt; einige davon gehören als Panoramen der Industriekultur zu den zentralen Primärstandorten der Route. Sollten die für die Standorte erstellten Lesezeichen im PDF nicht automatisch angezeigt werden, können Sie diese oben in Ihrem Browser aktivieren.
Orte der Kunst, Erholung und Geschichte
Die Themenroute "Panoramen und Landmarken" führt zu diesen neuen Orten künstlerischer Transformation ebenso wie zu traditionsreichen Aussichtspunkten und Erinnerungsorten mit industriekulturellem Bezug im südlichen Ruhrgebiet. Etliche dieser Landmarken wurden in den vergangenen Jahren - insbesondere im Zuge der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park - künstlerisch umgestaltet und haben damit eine besondere Symbolkraft erlangt. Sie geben der Region ihr unverwechselbares Gesicht - und das bei Tag und dank spektakulärer künstlerischer Lichtinstallationen auch bei Nacht. Wenn es um Halden und Aussichtspunkte in der Metropole Ruhr geht, fallen beinahe automatisch Namen wie Richard Serra, Dani Karavan, Hermann Prigann, Ulrich Rückriem, Dan Flavin, Agustin Ibarrola, Mischa Kuball und Jonathan Park. Ihnen ist es zu verdanken, dass aus "Fördertürmen" faszinierende "Leuchttürme" wurden, Hüttenwerke zu Lichtgestalten und Haldengipfel zu symbolträchtigen Aussichtspunkten, die Erholung wie Historie Raum bieten.