Westfälische Bergbauroute

Der Wandel des Reviers

Es sind vor allem die ehemaligen Zechen, die die Brücke zwischen dem Gestern und dem Heute schlagen: Technologiezentren, Dienstleistungsbetriebe und Kultureinrichtungen sind in die einstigen Übertagebauten eingezogen. Auf dieser Route finden sich zudem das Deutsche Bergbau-Museum Bochum und die Standorte des LWL-Industriemuseums, die Besucherinnen und Besuchern umfassende Informationen zur Bergbaugeschichte liefern.

Themenroute 16

Den Reisenden auf dieser Themenroute stellt sich nicht nur die bergbauliche Vergangenheit des Ruhrgebiets dar, sondern sie gewinnen auch ein Bild vom Wandel der Region in eine lebendige Zukunft. Sollten die für die Standorte erstellten Lesezeichen im PDF nicht automatisch angezeigt werden, können Sie diese oben in Ihrem Browser aktivieren.

Zeche Fürst Leopold in Dorsten.
Zeche Fürst Leopold in Dorsten. © RIK/Walter

Zechen in Westfalen

Nur noch an wenigen Orten drehen sich die Seilscheiben an den Fördergerüsten der Bergwerke. Museale Highlights in einer sich verändernden Region. Das Revier hat sich gewandelt, aber sein typisches Aussehen nicht gänzlich verloren. Viele bauliche Relikte des Bergbaus sind erhalten geblieben, häufig sorgfältig restauriert und neu genutzt. Um den Erhalt manch einer Anlage wird jedoch noch gerungen, nach neuen Trägern und Nutzungen gesucht. Ein besonderes Erlebnis sind aber auch die Halden, geschüttet aus dem Abraum der Kohlenförderung, "Berge" genannt. Heute vielfach künstlerisch neugestaltet, bieten sie zugleich faszinierende Ausblicke auf die Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet. Die Themenroute 16 stellt insgesamt 90 dieser besonderen Orte vor, Ankerpunkte ebenso wie kleinere Standorte, blickt zurück auf ihre Vergangenheit und gibt Einblick in Gegenwart und Zukunft beeindruckender Landmarken Westfalens.